Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern -
Chapter 18: Heute Nacht wirst du ein Mann
Chapter 18 - Heute Nacht wirst du ein Mann
Heute Abend... fühlte sich etwas anders an.
Die Art, wie sie ihn ansahen, die Wärme in ihren Stimmen, wie die Luft schwerer schien mit Emotionen, die er nicht ganz benennen konnte – es war überwältigend.
Dies war nicht nur ein Familienessen.
Es war etwas Tieferes.
Und zum ersten Mal fühlte Ethan nicht den Drang, sich dagegen zu wehren.
Während er versuchte, alles zu verarbeiten, trat Seraphina vor, ihr goldener Blick sanfter als sonst. Sie streckte die Hand aus, ihre Finger streiften seine Wange.
"Du bist zu einem anständigen Mann herangewachsen, Ethan," murmelte sie.
Liliana grinste und legte eine feste Hand auf seine Schulter, ihre Berührung verweilte. "Und stark dazu. Ich bin stolz auf dich."
Lilith war die letzte, die sich näherte. Anders als die anderen zögerte sie nicht. Sie nahm sein Gesicht sanft in ihre Hände, ihr Daumen strich über seine Lippen.
"Du bist so weit gekommen," flüsterte sie, ihre purpurnen Augen hielten die seinen fest.
Bevor Ethan den Moment vollständig verarbeiten konnte, klatschte Isabella in die Hände und brachte die Atmosphäre wieder zur Normalität zurück.
"Also, genug von dem ernsten Gerede," sagte sie mit einem neckischen Grinsen. "Es ist immer noch Ethans Geburtstag. Lasst uns den Kuchen anschneiden, bevor wir alle sentimental werden."
Lilith kicherte und nickte. "Ja, wir sollten richtig feiern."
Sie führten ihn zur Mitte des Saals, wo ein prächtiger Kuchen wartete – glatte, samtige Glasur, zarte Zuckerrosen, die seine Oberfläche schmückten.
"Wünsch dir etwas," sagte Lilith sanft.
Ethan schloss die Augen. Er ließ den Moment auf sich wirken – die Wärme ihrer Anwesenheit, das Lachen, das noch in der Luft hing, das Gefühl der Zugehörigkeit.
Dann holte er tief Luft und blies die Kerzen aus.
"Hast du dir etwas gewünscht?" fragte Seraphina neugierig.
Ethan nickte, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. "Ja, habe ich. Aber es ist ein Geheimnis."
Lilith grinste und bedeutete ihm, den ersten Schnitt zu machen. Als er durch den Kuchen schnitt, erfüllte sanfte Musik den Raum, die Melodie war unheimlich schön.
Ein Lied, das Lilith nur für diesen Anlass komponiert hatte. Der Text sprach von Liebe, Wärme und Dankbarkeit.
Die vier Frauen wiegten sich sanft zur Musik, ihre Bewegungen mühelos, jede trug eine andere Art von Schönheit. Sie tanzten zusammen und feierten die Nacht auf ihre eigene Weise.
Ethan schaute zu, seine Brust wurde eng. Das war seine Familie. Egal was passierte, diese Verbindung – sie würden nicht zulassen, dass sie zerbrach.
Als die Nacht voranschritt, füllten Lachen und Geschichten den Raum und machten den Moment zu etwas, das Ethan nie vergessen würde.
Aber schließlich setzte die Müdigkeit ein.
Liliana streckte sich und ließ ein sanftes Gähnen hören. "Es ist spät. Wir sollten uns ausruhen."
"Einverstanden," stimmte Isabella ein. "Wir haben für eine Nacht genug gefeiert."
Seraphina lächelte Ethan an und legte sanft eine Hand auf seinen Arm. "Nochmals alles Gute zum Geburtstag, Ethan. Schlaf gut."
Einer nach dem anderen wünschten sie ihm eine gute Nacht und verschwanden in ihren Zimmern.
Bald blieb nur noch Lilith übrig.
Für einen Moment legte sich Stille zwischen sie. Ethan erwartete, dass auch sie ihm eine gute Nacht wünschen würde, aber sie bewegte sich nicht. Sie stand einfach da, ihre purpurnen Augen auf seine gerichtet.
Etwas an ihrem Blick ließ seine Brust enger werden.
Dann, langsam, machte sie einen Schritt nach vorne.
Ethan hatte kaum Zeit zu reagieren, bevor sie nach seiner Hand griff, ihre Finger zwischen seine glitt.
"Tanz mit mir," flüsterte sie.
Ihre Stimme war sanft, fast neckend, aber da war noch etwas anderes darunter.
Ethan zögerte. "Jetzt?"
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. "Jetzt."
Bevor er sich eine Ausrede ausdenken konnte, zog sie ihn zu sich. Ihr Körper presste sich an seinen – warm, weich, gefährlich nah.
Die Musik von vorhin spielte noch im Hintergrund, aber Ethan achtete nicht darauf.
Seine Aufmerksamkeit galt ihr.
Die Art, wie sie sich bewegte – geschmeidig, bewusst. Wie ihr Duft seine Sinne erfüllte. Wie ihre Finger leicht über seinen Rücken strichen, während sie sich wiegten.
"Du bist steif," murmelte sie, die Lippen nah an seinem Ohr.
Ethan atmete aus. "Nicht ans Tanzen gewöhnt."
Lilith kicherte. "Du wirst dich daran gewöhnen."
Sie führte ihn in langsamen, vorsichtigen Schritten, ihre Berührung leitend, neckend.
Er schluckte, die Wärme zwischen ihnen drängte näher, veränderte die Luft zwischen ihnen zu etwas anderem.
Dann traf ihn ein Gedanke. Das Haus war zu ruhig.
Lilith bemerkte die Veränderung in seinem Gesichtsausdruck und grinste.
"Keine Sorge," murmelte sie. "Sie werden nichts hören."
Sie schnippte mit den Fingern, und ein sanftes Schimmern durchzog die Luft.
Ethan runzelte die Stirn. "Was war das?"
"Ein kleiner Illusion-Zauber," sagte sie und neigte den Kopf. "Er blockiert Geräusche vollständig. Und da ihre Zimmer bereits schalldicht sind, nun ja..." Sie ließ den Satz ausklingen, ihr Grinsen vertiefte sich.
Ethan schluckte.
Lilith bewegte sich immer noch, ihr Körper nah, ihre Finger strichen über seine Brust. Sie tanzte nicht mehr nur. Sie zog ihn hinein.
"Lass uns richtig feiern," flüsterte sie.
Ethan atmete aus, unsicher, ob sie ihn neckte oder es ernst meinte.
Dann, bevor er es hinterfragen konnte, lehnte sie sich vor und küsste ihn.
Zuerst sanft, als würde sie ihn testen. Dann tiefer, zog ihn hinein.
Ethan erstarrte für einen Moment, sein Verstand leer. Aber bevor er zu viel nachdenken konnte, ertappte er sich dabei, wie er ihren Kuss erwiderte.
Ihre Finger kräuselten sich an seinem Nacken und zogen ihn näher. Sie schmeckte nach Wein und etwas Süßem, das er nicht benennen konnte, und für einen Moment war nichts anderes wichtig.
Als sie sich schließlich zurückzog, war Ethan atemlos.
Lilith lächelte, ihre purpurnen Augen dunkel mit etwas Unlesbarem.
"Ich habe lange genug gewartet," murmelte sie.
Ethan fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und versuchte, seine Gedanken zu sammeln.
Lilith kicherte nur und strich mit einem Finger entlang seines Kiefers.
"Alles Gute zum Geburtstag, Ethan," flüsterte sie.
Dann, ohne ein weiteres Wort, nahm sie seine Hand und führte ihn zur nächsten Couch, und Lilith setzte sich langsam rittlings auf ihn, ihr rotes Kleid rutschte an ihren Hüften hoch und enthüllte die glatte, cremige Haut ihrer Oberschenkel.
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