Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern
Chapter 37: Wir haben morgen einen großen Tag

Chapter 37 - Wir haben morgen einen großen Tag

Ethan gähnte leise und rieb sich den Nacken, als er die Tür zu seinem Schlafzimmer aufstieß.

Der Tag war lang gewesen, gefüllt mit ununterbrochenen Trainingseinheiten, Sparringsrunden und dem Ausreizen seiner Grenzen mit den neuen Systemupgrades.

Er war stolz auf die Fortschritte, die er gemacht hatte, und jetzt wollte er nur noch ins Bett fallen und seinen Körper ausruhen lassen.

Aber als er den Raum betrat und das Licht einschaltete, erstarrte er.

Etwas – oder besser gesagt, jemand – lag unter den Laken auf seinem Bett.

Die Form war eindeutig. Eine Gestalt hatte sich unter der Decke zusammengerollt, die sanfte Kurve einer Hüfte war kaum unter dem weichen Stoff zu erkennen.

Ethan blinzelte, sein Gehirn kämpfte damit, zu verarbeiten, was er sah.

Seine Gedanken rasten, versuchten, der Situation einen Sinn zu geben.

Wartete jemand auf ihn? Oder hatten seine Schwestern irgendeinen Streich ausgeheckt, während er trainierte?

So oder so, es war klar, dass dies kein Zufall war. Jemand war in seinem Zimmer und hatte sich absichtlich versteckt.

"Wer ist da?", rief er, sein Herz pochte in seiner Brust.

Keine Antwort.

Der Raum war still, bis auf das leise Summen der Klimaanlage.

Ethan näherte sich dem Bett vorsichtig, seine Schritte langsam und bedächtig.

Der Hügel bewegte sich leicht, das Laken hob und senkte sich mit jedem Atemzug.

'Wer zum Teufel ist das?'

Ethan schluckte schwer, seine Nerven waren angespannt.

Langsam streckte er die Hand aus, seine Finger umklammerten den Rand der Decke.

'Okay, jetzt oder nie.'

Aber bevor er das Laken überhaupt anheben konnte, sprach eine vertraute Stimme.

"Willkommen zurück, Baby."

Sein Herz sprang ihm fast aus der Brust.

"Mutter?!", platzte es aus ihm heraus.

Lilith lugte unter der Decke hervor, ihr silberweiße Haar über das Kissen gebreitet, ihre purpurnen Augen glänzten amüsiert.

"Überrascht?", fragte sie mit einem leisen Kichern.

"Du... du solltest heute Abend arbeiten", sagte Ethan, immer noch verblüfft.

"Das tat ich auch. Aber ich war früher fertig als erwartet und dachte, ich überrasche dich."

"Überraschung, in der Tat", murmelte er.

"Warum? Freust du dich nicht, mich zu sehen, Baby?", schnurrte sie und schmollte niedlich.

"Natürlich freue ich mich", versicherte er schnell.

"Gut. Denn ich habe dich vermisst, Liebling."

Als er sie das sagen hörte, achtete er mehr auf die Details, und erst da bemerkte er, dass sie völlig nackt war.

Nur die Decke bedeckte ihren Körper, und selbst die schien gefährlich nahe daran zu sein, zu verrutschen.

Lilith bemerkte seinen Blick und grinste, offensichtlich erkennend, wohin seine Augen gewandert waren.

"Du starrst, Baby."

"Entschuldigung. Das wollte ich nicht. Es ist nur..."

"Nur was?", fragte sie spielerisch, während sie sich gegen das Kopfteil lehnte, ihre Brust hob sich verlockend, ihre Brustwarzen drückten gegen die Decke.

Ethans Kehle wurde trocken, sein Puls beschleunigte sich.

"Mutter..."

"Shhh, kein Grund, schüchtern zu sein, Baby. Du hast das alles schon einmal gesehen."

Sie biss sich auf die Lippe, ihre Augen brannten vor Verlangen.

"Also, willst du etwas tun, bevor du ins Bett gehst? Vielleicht... dort weitermachen, wo wir aufgehört haben?"

Als er hörte, wie sie das vorschlug, schluckte Ethan schwer, da sein Körper definitiv ja sagen wollte. Verdammt, alles an ihr war die Versuchung selbst.

Aber er kannte auch den Preis.

Wenn er ja sagte, würde er keinen Schlaf bekommen. Nicht mit ihr. Nicht heute Nacht.

Also schüttelte er mit großer Anstrengung den Kopf.

"Ich würde gerne, aber..."

"Aber was, Baby?"

"Ich muss morgen in Topform sein."

"Morgen? Warum, passiert etwas Besonderes?"

"Ja, Lucas. Wir haben eine Wette", antwortete er.

"Oh, das. Ja, das hatte ich vergessen. Hmmm..." Sie verstummte und tippte nachdenklich an ihr Kinn.

Als sie darüber nachdachte, konnte sie nur seufzen, während sie auch nickte und sagte: "Nun, ich schätze, heute ist es ein Nogo, aber es ist kein großes Problem, da wir noch viel Zeit haben", hauchte sie, ihre Augen auf seine fixiert.

"Absolut", versprach er mit aufrichtigem Ton.

Lilith lächelte.

"So ein süßer Junge. Komm her", sagte sie, als sie sich leicht aufsetzte und das Laken von ihrem Körper gleiten ließ.

Ethan stockte der Atem.

Ihre makellose Haut, ihre perfekten Kurven – alles war genau da, ihm offenbart. Sie streckte ihre Arme aus und öffnete sie dann in seine Richtung.

"Komm her. Lass uns einfach kuscheln. Keine Spielchen. Nur du und ich."

'Ist das wirklich okay? Ich meine, kein Sex. Keine verrückten Sachen. Nur... Kuscheln', dachte er, sein Gehirn versuchte verzweifelt, der Situation einen Sinn zu geben.

"Na?", drängte Lilith, ein neckendes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Bevor Ethan antworten konnte, rutschte die Decke tiefer und enthüllte immer mehr ihrer verführerischen Haut.

"Okay, gut, gut, ich gebe auf", lachte er, zog seine Schuhe aus und entledigte sich seiner Kleidung, um Liliths aktuellem Outfit zu entsprechen.

"Mmm, das ist mein Junge", murmelte Lilith, zog ihn näher und zog die Decke über sie, schlang ihre Arme um ihn.

Ihr sanfter Atem kitzelte seinen Hals, und ihre nackte Haut drückte sich gegen seine Brust.

Er seufzte und spürte, wie seine Muskeln sich entspannten.

'Das ist gar nicht so schlimm, oder?'

Er spürte, wie ihre Wärme in ihn eindrang, ihr Duft ihn umhüllte.

"Bequem?"

"Ja. Mehr als ich erwartet hatte."

"Siehst du? Es ist nichts falsch an ein bisschen Kuscheln."

"Nein, ist es nicht."

Ethan atmete sanft aus, sein Kopf schmiegte sich an massive Brüste, seine Arme umschlangen fester ihre schlanke Taille.

Die beiden lagen da, ihre Körper ineinander verschlungen, und bald schmolz die Anspannung in Ethans Körper dahin, ersetzt durch einen ruhigen, entspannten Zustand.

Es war perfekt.

Und bevor er es wusste, wurden seine Augenlider schwer, und der Klang ihres Atems wiegte ihn in den Schlaf.

Lilith kicherte, als sie spürte, wie sein Atem tiefer wurde.

"Oh, Baby. Du bist wirklich bezaubernd. Schlaf gut", flüsterte sie und pflanzte einen Kuss auf seine Stirn.

"Wir haben morgen einen großen Tag vor uns."

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